8.3.2020 — 16.5.2021
Zeichnung aus dem Skizzenbuch von Wolfgang Niesner
Blick in die aktuelle Ausstellung
Kunstausstellungen sind langweilig und nichts für Kinder? Denkste! Mit diesem Vorurteil räumen wir jetzt endgültig auf. Das KinderKunstLabor der MEWO Kunsthalle ist ein Ausstellungsraum für alle Entdecker, Forscher und Wissbegierigen. Zu wechselnden Themen präsentieren wir Kunstwerke aus unserer Sammlung regionaler Künstler. Von der auf die Sichthöhe unserer kleinen Ausstellungsbesucher*innen abgestimmten Anbringung der Objekte bis hin zu altersgerecht formulierten Texten, ist die gesamte Ausstellung auf die Bedürfnisse unserer jungen Museumsbesucher*innen ausgerichtet. Neben aktivierenden Fragestellungen und konkreten Arbeitsaufträgen zu den gezeigten Objekten bietet sich an mehreren Mitmach-Stationen zusätzlich die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden. Mit dem KinderKunstLabor ermöglichen wir Kindern und Jugendlichen, Kunst nicht nur aus der Entfernung zu erfahren, sondern im wahrsten Wortsinn zu begreifen, in Beziehung zu setzten und letztendlich selbst schöpferisch tätig zu sein.
Wie leben wir? Welche Verkehrsmittel nutzen wir? Wie wollen junge Menschen in Zukunft leben? Diesen Fragen widmet sich die aktuelle Ausstellung „Stadt Land Fluss“. Anhand von Wissensstationen werden unterschiedliche Themenbereiche wie die Nutzung von Gebäuden, aber auch Fragen zur Mobilität altersgerecht aufbereitet. Gerade für eine junge Zielgruppe ist es wichtig, die Inhalte nicht nur theoretisch zu vermitteln. Als Anschauungsmaterial werden Zeichnungen und Grafiken von Josef Madlener und Wolfgang Niesner gezeigt. Ländliche Motive und Dorfansichten Josef Madleners treffen auf urbane Motive aus Großstädten von Wolfgang Niesner.
In der Zukunftsschmiede werden die jungen Besucher*innen selbst kreativ und gestalten eigene Landschaftselemente und Gebäude. Die entstandenen Ergebnisse können dann in die große Modelllandschaft eingefügt werden. So entsteht über die Ausstellungsdauer hinweg die gemeinschaftliche Vision eines Zukunftsortes der jungen Besucher*innen.