Ausstellung

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NEVER ENOUGH — Monika Sprüth und die Kunst

19.5.17 — 3.9.2017

Mit Arbeiten von Bernd & Hilla Becher, Alighiero Boetti, George Condo, Walter Dahn, Thomas Demand, Fischli Weiss, Andreas Gursky, Jenny Holzer, Axel Kasseböhmer, Barbara Kruger, Louise Lawler, Reinhard Mucha, Thomas Ruff, Andreas Schulze, Cindy Sherman und Rosemarie Trockel

Schwarz-weiß-Foto einer Frau mit wehendem Schal vor Hochhaus

Cindy Sherman: Ohne Titel, Film Still #58, 1980, s/w Fotografie, 20,3 × 25,4 cm, Edition 10, Courtesy Sprüth Magers

glänzende Skulptur einer Hasenfigur vor einem Bild mit großen bunten Flächen

Louise Lawler: (Bunny), Sculpture and Painting, 1999, Cibachrome, 120,7 × 167,6 cm, Edition 5, Courtesy Sprüth Magers

Monika Sprüth ist eine Galeristin von hohem Rang und internationaler Bedeutung. Sprüth studierte zunächst Architektur in Aachen und arbeitete als Stadtplanerin in Oberhausen, bevor sie 1983, mit einer Ausstellung von Andreas Schulze, ihre erste Galerie in Köln eröffnete. Bereits die zweite Ausstellung war Rosemarie Trockel gewidmet und legte damit den Grundstein für eine dezidiert feministische Ausrichtung der Galerie, zu deren Künstlern seit jener Zeit auch Cindy Sherman, Barbara Kruger, Louise Lawler und Jenny Holzer gehören. George Condo, Alighiero Boetti und Peter Fischli & David Weiss sind ebenfalls seit dieser frühen Zeit der Galerie zugehörig.

1998 fusionierte Monika Sprüths Galerie mit jener von Philomene Magers. Heute unterhält Sprüth Magers Standorte in Berlin, London und Los Angeles und zählt zu den weltweit einflussreichsten Galerien. Ihr Ruf gründet sich auf die kuratorische Geradlinigkeit des Programms und die stringente Auswahl ihrer Künstler.

Die Ausstellung ›NEVER ENOUGH – Monika Sprüth und die Kunst‹ ist eine sehr persönliche Ausstellung, die eine über 30 Jahre andauernde Auseinandersetzung mit der Kunst zum Thema hat. Sie präsentiert ein wichtiges Kapitel in der Geschichte der zeitgenössischen Kunst mit wichtigen Positionen zu Malerei, Fotografie, Installation und Bildhauerei.

Diese Ausstellung wird in der MEWO Kunsthalle in Memmingen gezeigt, weil Monika Sprüth in Memmingen geboren wurde und sich der Stadt bis heute eng verbunden fühlt.

Fantasiefigur mit langem Hals und großem roten Rumpf vor dunkelblauen Wolken

George Condo: Listen to maternal voices (Portrait of Monika), 1985, Öl auf Leinwand, 167 × 160 cm, Courtesy Sprüth Magers